Ein Projekt des P-Seminars 2022/24
„Mediale Begleitung des Jubiläumsjahres“

Interview mit Herr Bauer

Im Folgenden Interview berichtet Herr Bauer, der selbst Abiturient des Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasiums Cham war, von seiner früheren Schulzeit und besonderen Ereignissen. Auch im Interview zeigt sich seine Liebe zur Natur und zu den Bienen.

Wie würden Sie das Fraunhofer Gymnasium in drei Worten beschreiben?

vielfältig, modern, lebensnah.

Was mögen Sie am meisten an unserer Schule?

Am meisten mag ich unseren Schulgarten.

Team Naturwissenschaften oder Team Sprachlich?

Definitiv Team Naturwissenschaften.

Wie empfanden Sie Ihre Schulzeit am Fraunhofer?

Vielfältig, teils anstrengend, teilweise aber auch lustig.

Was war Ihr Lieblingsfach?

Biologie aufgrund von Interesse.

Wer war Ihr Lieblingslehrer zu Ihrer Schulzeit?

Ich hatte nicht nur einen, sondern mehrere.

Hatten Sie damals schon Lehrer, die heute immer noch unterrichten?

Ja, im wesentlichen die, die circa zehn Jahre älter sind. Zum Beispiel Herr Wagenbrenner, bei dem ich früher oft Unterricht hatte, als ich in der Oberstufe war.

Waren die Fächer, die Sie nun unterrichten schon damals Ihre Lieblingsfächer?

Ja.

Welche Wahlfächer hatten Sie in Ihrer Schulzeit?

Ich hatte Geige, Mathematik und Stenographie.

Gab es zu Ihrer Schulzeit schon KS-Partys?

Nicht wirklich, wir machten eher so am Schuljahresende Lagerfeuer am Satzdorfer Weiher.

An welches lustiges Erlebnis auf einer Klassenfahrt erinnern Sie sich gern?

Es gab viele lustige Erlebnisse, vor allem die Wanderwoche.

Gab es zu Ihrer Zeit schon Austauschprogramme und Schulfahrten, wenn ja an welchen haben Sie teilgenommen?

Ja, am Skikurs, an der Wanderwoche, an der Orchesterwoche und an der Berlin-Fahrt.

Welche besonderen Erlebnisse haben Sie aus Ihrer Schulzeit in Erinnerung behalten?

Den Abi-Scherz, da haben wir einen Wasserfall gebaut der über eine Treppe mit ungefähr zehn Stufen gegangen ist. Und ich erinnere mich gerne an die Berlin-Fahrt, dort bin ich Helmut Kohl begegnet.

Was ist für Sie die wichtigste Veränderung an unserem Schulgebäude seit Ihrer eigenen Schulzeit?

Der komplette Neubau, ab 1995 bis 2010 der Naturwissenschaftstrakt, die Mensa und die Pausenhalle.

Wie hat sich die Schulgemeinschaft verändert?

Mehr Lehrer, mehr Schüler, kleinere Klassen.

Welche Regeln gab es zu Ihrer Schulzeit, die inzwischen abgeschafft worden sind?

Einige, zum Beispiel Regeln zum Aufenthalt im Schulgebäude oder Schneeballwerfen war strengstens verboten, aber Schnee gibt es eh keinen mehr.

Wie ändert sich das Verhältnis, wenn ehemalige Lehrer zu Kollegen werden?

Es ist halt ein Arbeitsverhältnis, es ist nicht mehr Lehrer-Schüler sondern ein Arbeitsverhältnis.

Aus welcher Motivation heraus sind Sie Lehrer geworden und wann haben Sie Ihren Entschluss im praktischen Unterricht zum ersten Mal bereut?

Ich hatte Interesse am Fach und am Umgang mit anderen Menschen, bereut habe ich es noch nie.

Macht das Unterrichten im Laufe der Jahre eher mehr oder eher etwas weniger Spaß?

Es bleibt im Prinzip gleich, man wird halt routinierter und es hat sich alles ziemlich stark digitalisiert.

Was versuchen Sie Ihren Schülern über den Unterrichtsstoff hinaus noch zu vermitteln?

Ein paar ökologische, lebensnahe Aspekte, etwas über Bienen und allgemein ein paar Aspekte, die ich persönlich für sinnvoll halte und die sinnvoll sein können.

Wenn Sie eine Sache am Fraunhofer verändern könnten, was wäre das?

Wesentlich mehr Bäume, eine völlig andere Außenanlage.

Welchen Tipp würden Sie den heutigen Schülern geben?

Nutze die Möglichkeiten, die die Schule umsonst bietet!


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